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Im Forschungsprojekt Innovationsdramaturgie nach dem Heldenprinzip® (November 2009 – Oktober 2013) wurde mit der Modellbildung Heldenprinzip® erstmalig die archetypische Dramaturgie der Veränderung für unternehmerische Veränderungsprozesse wissenschaftlich aufbereitet und in Zusammenarbeit mit Berliner Unternehmen auf ihre Praxisrelevanz getestet. Untersucht wurde, welchen Sinn und Mehrwert das Modell für verschiedene Veränderungskontexte der Gegenwart stiftet. Entstanden ist eine in Theorie und Praxis fundierte Methodik für die Umsetzung einer kreativen Personal- und Organisationsentwicklung.
Fakten
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Förderschwerpunktes "Stabilität und Flexibilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt"

Kooperation
Das Forschungsprojekt „Innovationsdramaturgie nach dem Heldenprinzip®" wurde in Kooperation der Universität der Künste Berlin/Zentralinstitut für Weiterbildung mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin in einem interdisziplinären Team durchgeführt.

Ziele
Erarbeitung eines modellhaften Handlungsleitfadens für die Personal-, Kompetenz- und Organisationsentwicklung sowie Weiterbildungsmodulen für Unternehmen.

Ergebnisse
In den Ergebnissen fließen Empirie und Theorie zusammen und münden in der Beraterischen Praxis zur erfolgreichen Gestaltung von Wachstum und Wandel. Neben der Validierung von Einsatzmöglichkeiten und Wirkmechanismen für die heutige Arbeitswelt entstand eine umfangreiche Werkzeugsammlung für ästhetisch-künstlerische Interventionen auf der Ebene von Individuum und Organisation. Gemeinsam mit Praxispartnern aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, Führungskräften, Projektleitern sowie weiteren Anwendern wurden Lernszenarien erprobt und Prototypen analysiert (Fallstudien, Prozessbegleitungen, Workshops, Symposien).

Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer
Forschungsleitung: Nina Trobisch
Erweitertes Team UdK: Dr. Karin Denisow, Dieter Kraft, Ingrid Scherübl, Dominik Rauchfuss, Heidi Umbach, Kerstin Kais
Erweitertes Team HTW: Prof. Dr. Carsten Busch, Florian Conrad, Martin Steinicke
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Ergebnisse
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Kernthese des Projektes war, dass in den über Jahrtausende hinweg überlieferten Mythen von Helden – wie sie fast jeder unter Namen wie Herakles und Odysseus kennt – ebenso wie in modernen Heldengeschichten (z.B. aus unzähligen Filmen und Computerspielen), ein großes, bislang ungenutztes Potenzial an (Vor-)Bildern, Orientierungsmustern und Handlungsanleitungen für das Vertrauensmanagement in unternehmerischen Veränderungsprozessen enthalten ist.
Ziel des Projekts war somit die systematische Erforschung dieses Potenzials und die Entwicklung von Konzepten für dessen Anwendung in der unternehmerischen Praxis und in der Mitarbeiterentwicklung. Die Modelle wurden in Kooperation mit drei Unternehmenspartnern des Verbundprojekts generiert, getestet und evaluiert und in die Weiterbildung implementiert. Das Projekt leistete somit konkrete konzeptionelle und methodische Beiträge (a) zur Erweiterung des Wissens über das Management von Flexibilität und Stabilität, (b) zur Verbesserung des Innovationsmanagements insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen, (c) zur Qualifizierung und Stärkung der Innovationskompetenz von Fach- und Führungskräften, Organisations- und Personalentwicklern, Innovationsmanagern und Projektleitern sowie (d) zur Sicherung der Employability und Partizipation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern unterschiedlicher Altersgruppen.
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PDF Abschlussbericht zum Download
140 Seiten, 8,2 MB
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Eindrücke


Der Film ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes "Innovationsdramaturgie nach dem Heldenprinzip®", einer Kooperation der Universität der Künste| Berlin Career College und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds.
Untersucht wurde, wie die archetypische Dramaturgie des Heldenmythos zum Gelingen von Veränderungsprozessen bei Führungskräften und in kleinen und mittelständischen Unternehmen unmittelbar und praktisch beitragen kann. Dieses Video beschreibt das Grundmuster der Veränderung in einer Tanzperformance. (Tanz: Julia Asuka Riedl, Regie: Eva Trobisch, Kamera: Adrian und Constantin Campean, Text: Nina Trobisch, Musik: Tim Kohrsburg)
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